Denzlingen schließt Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED erfolgreich ab

Die Gemeindeverwaltung Denzlingen hat im Rahmen eines Klimaschutzprojektes von September 2024 bis Mai 2025 erfolgreich einen großen Teil der örtlichen Straßenbeleuchtung saniert: 561 hochdruckquecksilberdampf-basierte (HQL) Leuchtenköpfe, unter anderem in der Ortsmitte, wurden durch moderne, energieeffiziente LED-Technologie ersetzt.

„Durch den Umstieg auf LED-Straßenlampen verbessern wir nicht nur die Beleuchtungsqualität in unserer Gemeinde, sondern leisten auch einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks“, so Bürgermeister Markus Hollemann.

Die neuen LED-Leuchtenköpfe gewährleisten eine deutlich effizientere Beleuchtung. Es wird erwartet, dass der CO2-Verbrauch der Straßenbeleuchtung um durchschnittlich 35,7 Tonnen pro Jahr gesenkt wird, was einer beachtlichen Reduktion von etwa 68% entspricht. Dies unterstreicht das Engagement der Gemeinde Denzlingen für innovative und umweltfreundliche Lösungen.

Das Projekt verlief in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmendingen und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert.

Seit 2008 fördert die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zahlreiche Vorhaben, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten und mit denen das Ziel der Bundesregierung, bis 2050 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 80% zu reduzieren, erreicht werden soll. Dabei decken Ihre Programme und Projekte ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten von der Entwicklung langfristiger Strategien bin hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen ab.

Nähere Informationen zum Projektträger finden Sie unter www.z-u-g.org/nki/.